Filmreif!

Weihnachten wie im Kino: In diesen Locations wurden Weihnachtsklassiker gedreht

Was wäre Weihnachten ohne Willy Wonka, Aschenbrödel & Co.? Weihnachten und die Adventszeit ist die perfekte Gelegenheit, es sich mit den Liebsten bei einer heißen Tasse Tee und einem Weihnachtsklassiker gemütlich zu machen. Wer statt von der Couch lieber die Kulissen und Drehorte der Filme live erleben möchte, der kann sich in diesen Städten auf den Spuren der Weihnachtsfilme begeben.   

Romantischer Weihnachtszauber in London

Unzählige Weihnachtsmärkte, festlich geschmückte Straßen und ein Meer an bunten Lichtern – London hat natürlich auch zur Weihnachtszeit einiges für seine Besucher*innen zu bieten. Kein Wunder also, dass die Stadt als Kulisse für viele berühmte Weihnachtsfilme diente.  

Wer sich einmal wie Teil der Liebeskomödie „Tatsächlich Liebe“ (2003) fühlen möchte, sollte dazu die Grosvenor Chapel im Westen von London (nicht weit vom berühmten Hyde Park) besuchen. In dieser wie gemalten Kirche heirateten die Protagonisten Peter (Chiwetel Ejiofor) und Juliet (Keira Knightley).  

Ebenfalls in London gedreht: die Liebeskomödie „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ (2001). Im Film versucht Bridget (Renée Zellweger) ihr Liebesleben in den Griff zu bekommen. Sie wohnt im Stadtteil Borough, direkt gegenüber vom Borough Market. Dieser zählt in London zu den ältesten Lebensmittelmärkten und ist zur Weihnachtszeit festlich geschmückt – der perfekte Ort für Food-Lovers. Wer die romantische Stimmung von Bridget und Daniels (Hugh Grant) erstem Kuss nachempfinden möchte, sollte Shad Tames einen Besuch abstatten. Früher mal ein alter viktorianischer Lagerhauskomplex, zählt die Straße nahe der Tower Bridge heute wohl zu den schönsten in London.  

Keine Lust auf den Weihnachtstrubel der Londoner Innenstadt? Wie wäre es mit einem Tagesausflug zum Belvoir Castle? Das Schloss liegt knapp drei Autostunden nördlich von London und diente als Kulisse für den Filmklassiker „Der kleine Lord“ (1980), wo Cedric in die Fußstapfen seines Großvaters Earl von Dorincourt treten soll. Ebenfalls einen Tagesausflug wert: Die süße Kleinstadt Shere süd-westlich von London. Hier wurde die Liebeskomödie „Liebe braucht keine Ferien“ (2006) gedreht. Mit den alten, traditionellen Fachwerkhäusern und vielen Natur ist Shere der perfekte Ort, um der Großstadt zu entfliehen – genauso wie die Protagonistin Amanda Woods (Cameron Diaz) es im Film tat. 

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New York City: Der Weihnachtsmann und sein Elf 

Ist von berühmten Weihnachtsfilmen die Rede, kommt man kaum am Drehort New York vorbei. „Kevin - Allein in New York“ (1992) ist einer davon. Teil der Filmkulisse ist auch das Rockefeller Center. Der Gebäudekomplex wird zur Weihnachtszeit zum Markenkennzeichen von New York City: Hier steht jährlich ein großer, mit mehr als 50.000 bunten Lichtern geschmückter Weihnachtsbaum. Nachdem Kevin (Macaulay Culkin) aus Versehen den Flieger nach New York statt Miami erwischt hatte, kann ihn seine Mutter hier wieder finden und es gibt ein Happy End. Auch die Eislaufbahn am Rockefeller Center ist aus einigen Filmen bekannt. Dort hat beispielsweise Buddy aus dem Film „Buddy – der Weihnachtself“ (2003) ein romantisches erstes Date mit seinem Schwarm Jovie.  

Ein Muss für den Ausflug nach New York: Ein Spaziergang durch den Central Park. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Schneeballschlacht an der Pinebank Arch Bridge, so wie Buddy der Elf? Fußläufig erreichbar liegt auch der Bethesda Fountain. Wer noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken ist, wird höchstwahrscheinlich im Macy’s in der 34th Street fündig. In diesem Kaufhaus spielt der Weihnachtsklassiker „Das Wunder von Manhattan“ (1947). Dort trifft das kleine Mädchen Susan auf den als Weihnachtsmann verkleideten Kris Kringle - oder ist er doch der echte Santa? Besonders sehenswert ist die Fassade des Gebäudes, die zu Weihnachten mit unzähligen Lichtern festlich geschmückt ist.  

 

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Münchens zuckersüße Leckereien 

Zuckerstangen, Butterplätzchen, Schokoladen-Weihnachtsmänner – Weihnachten ist die Jahreszeit für alle Naschkatzen. Und welcher Weihnachtsfilm passt dazu besser als „Charlie und die Schokoladenfabrik“? In dem Film erhält Charlie, der in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen ist, die Möglichkeit, die sagenumwobene Schokoladenfabrik von Willy Wonka zu besichtigen.  

In der ersten Verfilmung von 1971 diente das alte Gaswerk im Münchner Stadtteil Moosach als Kulisse für Willy Wonkas (Gene Wilder) Fabrik. Aus Kostengründen verlegte man die Dreharbeiten für den US-amerikanischen Film nach Bayern, in die Bavaria Filmstudios. Zwar wurde das Gaswerk einige Jahre später abgerissen, trotzdem kommen Schokoladenliebhaber*innen in München voll und ganz auf ihre Kosten. Hierfür können Sie auf jeden Fall eine der vielen Chocolaterien besuchen: Wer zum Beispiel Schokolade wie aus Willy Wonkas Schokoladenbrunnen genießen möchte, der sollte die französische Trinkschokolade im Café & Chocolaterie Götterspeise probieren.  

Noch mehr traditionelle Süßspeisen wie Crêpes, Schokoladenspieße & Co. gibt es auf den Weihnachtsmärkten Münchens, beispielsweise beim Tollwood Winterfestival auf der Theresienwiese. Hier kommen auch Fans der herzhaften Küche auf den Geschmack: Eine große Auswahl an internationalen Gerichten lässt keine Wünsche offen.  

 

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Wärmende Bowle in Berlin  

Weihnachtszeit – bei einer gemütlichen Feuerzangenbowle mit Freunden und Freundinnen die alten Zeiten Revue passieren lassen. Ähnlich beginnt der Kultfilm „Feuerzangenbowle“ aus dem Jahr 1944. In genau dieser geselligen Runde realisiert Dr. Johannes Pfeiffer, was er in seiner Jugend alles verpasst hat und beschließt – verkleidet als Schüler – das Gymnasium in Babenberg zu besuchen. Viele der Aufnahmen wurden im nahegelegenen Babelsberg gedreht. Das im Film gezeigte Gymnasium war aber lediglich ein Modell, angelehnt an das Goethe-Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf sowie dem Rheingau-Gymnasium Berlin-Friedenau. Was viele nicht wissen: Die Dreharbeiten in Babelsberg wurden maßgeblich vom Krieg beeinflusst. So mussten viele Szenen extra in schalldichten Räumen gedreht werden, damit man vom Krieg draußen nichts mitbekam.  

Wer tatsächlich eine Tasse Feuerzangenbowle genießen will, wird auf Berlins Weihnachtsmärkten fündig. Der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt verzaubert mit seiner majestätischen Kulisse – hier befindet sich auch der Französische Dom und daneben das Konzerthaus Berlin.  

Immer noch nicht in Weihnachtsstimmung? Spätestens bei der Ballettaufführung „Der Nussknacker“ im Theater am Potsdamer Platz werden die letzten Weihnachtsmuffel vom Zauber gepackt.  

 

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Majestätische Weihnachten in Dresden  

Sich einmal wie ein Prinz oder eine Prinzessin fühlen – das können Sie auf Schloss Moritzburg bei Dresden. Denn dort wurde unter anderem der deutsch-tschechische Weihnachtklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (1973) gedreht. Majestätisch liegt das Schloss auf der Insel des Schlossteichs, darum ein akkurat angelegter Park. In dem Filmklassiker lädt der Prinz hier zum Hofball ein und verliebt sich in das schöne Aschenbrödel. Nachdem der Prinz das Rätsel um ihre Identität nicht lösen kann, rennt Aschenbrödel davon. In diesem Zuge ereignet sich an der östlichen Schlosstreppe wohl die bekannteste Szene des Filmes: Aschenbrödel verliert ihren Schuh, mit dem sich der Prinz später auf die Suche nach ihr macht. Dank des Filmes ist die Treppe nun ein beliebter Ort für Heiratsanträge. Wer noch mehr über den Kultfilm erfahren möchte, kann die Winterausstellung des Schlosses besuchen.  

Wer nach dem Tagesausflug einen Glühwein und traditionellen Dresdner Christstollen genießen möchte, sollte dem Dresdner Striezelmarkt einen Besuch abstatten. Seit mehr als 500 Jahren findet er auf dem Dresdner Altmarkt statt und ist damit der älteste Deutschlands.  

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Kaiserliche Festlichkeiten in Wien und Salzburg  

„Ach Franz“ – „Ach Sissi“: Selbst nach knapp 70 Jahren seit seiner Erstausstrahlung ist und bleibt der Film „Sissi“ (1955) Kult und wird jährlich zu Weihnachten ausgestrahlt. Wer sich auf die Spuren von Sissi begeben will, sollte den Städten Wien und Salzburg einen Besuch abstatten. Während ihrer Jugend verbrachte Kaiserin Elisabeth viel Zeit auf Schloss Possenhofen am Starnberger See. Tatsächlich wurde der Film aber auf Schloss Fuschl bei Salzburg gedreht. Ebenfalls nicht weit von Salzburg: das oberösterreichische Bad Ischl. Hier befindet sich die Kaiservilla, die der Kaiserin und ihrem Mann Franz Joseph als Sommerresidenz diente. Auch im Film wurde sie als Kulisse verwendet. Bei einer Führung kann man die prunkvollen Räumlichkeiten heute noch begutachten.  

Mehr über den Film können Sie bei der Ausstellung „Sissi im Film“ im Möbelmuseum Wien lernen. Originale Filmrequisiten, nachgestellte Filmszenen und viele interessante Hintergrundinformationen entführen Sie zurück in die Zeit der Kaiserin. Auch die kaiserliche Hochzeit fand in der österreichischen Hauptstadt statt, in der Augustinerkirche. Aus Kostengründen fanden die Dreharbeiten allerdings in der Michaelerkirche statt. Royal-Fans sollten die Weihnachtszeit in Wien ausnutzen und dem Schloss Schönbrunn einen Besuch abstatten. Hier residierte einst Kaiserin Elisabeth. Ein Rundgang durch die Prunkräume des Schlosses ist daher ein Must-see.  

 

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