Wand-Couture

Designhotel Antwerpen Motel One Rezeption WandteppicheDesignhotel Antwerpen Motel One Rezeption Wandteppiche
Textildesigner und Künstler Christoph Hefti hat für unser Motel One Antwerpen nicht gemalt, nicht gedruckt, nicht Kleidung designed - das wäre alles viel zu offensichtlich. Das multidisziplinär aufgestellte Talent hat Teppiche gewebt - und damit Kunstwerke geschaffen, bei denen man um die Webkante denken darf. Aber auch ohne Kunstverständnis sind sie klar eines: Eyecatcher mit hohem Anfassen-Wollen-Faktor.
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Der in der Schweiz geborene Textildesigner und Künstler Christoph Hefti lebt abwechselnd in Brüssel, Paris und Zürich. Nach seinem Studium des Textildesigns in Zürich und der Mode an der Central Saint Martins in London begann er, für Jean-Paul Gaultier in Paris und Dries Van Noten in Antwerpen zu entwerfen. Für Letzteren war er 13 Jahre lang als kreativer Assistent tätig und verantwortlich für bedruckte Stoffe, einschließlich Forschung, Design und Entwicklung. Nachdem er Antwerpen verlassen hatte, begann Hefti als Freiberufler für verschiedene Modehäuser zu arbeiten, darunter Lanvin und Balenciaga in Paris und Acne Studios in Stockholm. Derzeit entwirft er Stoffe für Mugler in Paris.


 Parallel zu seiner Karriere in der Modebranche schafft Christoph Hefti Videoinstallationen, die in Kunsträumen in ganz Europa gezeigt werden. In Zusammenarbeit mit anderen Künstlern ist er auch im Bereich der darstellenden Künste tätig, wo er Musik, Kostümdesign, Video und Live-Kunst miteinander verbindet. Hefti verwebt all diese Medien scheinbar mühelos zu einem ganzheitlichen, konsistenten, kreativen Universum. 
 

Drei schnelle Fragen an Christoph Hefti

Der Titel deines Werks für unser Motel One Antwerpen ist „Making a Dress”. Was steckt dahinter? 
Beim Prozess, ein Kleid herzustellen - also beim Schneidern an sich - zeigen sich die vielen Details, die in diesem Kleid stecken, die es ausmachen, die am Ende aber niemand sieht. 
Diese Details stehen oft im Kontrast zum tatsächlichen Stoff und dem finalen Erscheinungsbild. Sie werden oft als Beiprodukt oder Abfall gesehen - sie halten aber das Kleidungsstück zusammen!
Aus dem Herstellungsprozess habe ich einige Momente aufgegriffen, die sonst im Hintergrund stehen, und sie in das Medium eines Web-Teppichs übersetzt, sodass sie etwas abstraktes, fast schon mysteriöses erhalten.


Dein Werk kurz beschrieben: 
Es sind vier individuelle Wandteppiche, die jeder eine andere spezifische „Phase” bei der Herstellung eines Kleides symbolisieren. Sie wurden in Nepal handgeknüpft aus Wolle, Hanf und Seide. 
Jeder steht für sich - es verbindet sie aber die gleiche Geschichte. Man entdeckt Seidenbänder, Futterstoffe, loses Garn bunter Webstoffe, gemusterte Couture-Stoffe… 


Wie kam die Zusammenarbeit zustande? 
Ich habe mein ganzes Leben lang in der Modeindustrie gearbeitet - und das Motel One Antwerpen steht unter dem Thema „Fashion". Es war also gleich ein Match! 
Und auch wenn ich nicht mehr in Antwerpen wohne, verbindet mich immer noch viel mit der Stadt. Anfänglich hatte ich viele Ideen, zu viele Variationen schon fast - auch einen Teppich der den Hafen repräsentierte. Aber zusammen haben wir Schritt für Schritt das passende Werk für die Geschichte des Hotels gefunden.

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Making-Of

Christoph über sein Werk

Dein Hotel in Antwerpen

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