Berliner Kiez-Hopping

...durch Mitte, Kreuzberg & Charlottenburg

Routenvorschlag

6 Tage: 2 Tage City Center + 2 Tage Berliner Osten + 2 Tage Berliner Westen

Gleich zwölf Bezirke umfasst die deutsche Hauptstadt: Dabei ist keiner wie der andere und jeder doch ganz unverwechselbar: Berlin! Man könnte Wochen damit verbringen, wenn man alle und alles sehen wollte. Wer weniger Zeit hat: Einen kleinen Querschnitt durch die vielseitige Metropole gibt unser „Roadtrip“ durch drei verschiedene Kieze und zu drei Motel One, die alle individuell das Feeling ihrer Nachbarschaft verkörpern. 

Bitte informieren Sie sich über die jeweiligen aktuellen Reisebestimmungen Ihres Bundeslandes.
Übrigens: Mit unseren flexiblen Umbuchungsmöglichkeiten stehen Ihnen alle Optionen offen, auch wenn sich Ihre Pläne mal spontan ändern!

 

 


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TYPISCH BERLIN

Mitte-n-drin - Der Alexanderplatz ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Berlin-Erkundung. Von hier aus können Erst-Besucher bequem die wichtigsten „Must-Sees" abhaken und Wiederkehrer sich eine konzentrierte Dosis Berlin-Feeling abholen. Denn hier steht gleich eines der Wahrzeichen der Stadt, der Fernsehturm. Und auch andere Sehenswürdigkeiten sind schnell erreicht wie Reichstag, Brandenburger Tor, das Rote Rathaus und die Museumsinsel...  

Nikolaiviertel: Mitte ist nicht nur Zentrum und Herzstück der heutigen Spree-Metropole, hier schlug auch um 1200 die Geburtsstunde der Stadt mit einer kleinen Siedlung. Das rekonstruierte Nikolaiviertel mit seinen kleinen Gassen, Restaurants, Museen und der Nikolaikirche erzählt heute noch von der Berliner Vergangenheit.

Kaufrausch: Im Alexa-Shoppingcenter die großen Marken shoppen oder am Hackeschen Markt trendige Berliner Labels und kleine Boutiquen entdecken - vom "Alex" aus hat man die schönste Qual der Wahl. 
Und wer lieber in Leckereien investiert, macht einen Ausflug hinüber nach Moabit zur Arminius-Markthalle. Sie ist eine der ältesten Markthallen Berlins mit verschnörkelten Bögen, floralen Verzierungen aus Gusseisen und hohen Bogenfenstern. In diesem schönen Ambiente lassen sich stilvoll Delikatessen snacken.

Statt laufen: Auf einer Spree-Flussfahrt schippert man gemütlich an allen Sehenswürdigkeiten vorbei und kann danach noch an einer der Strandbars einkehren, z.B. an der Jannowitzbrücke. Hoch zu Rad lässt sich Mitte auch erobern - in allen unseren Berliner Motel One können Sie nämlich auch bequem Drahtesel leihen! Hier gibt's einen Routenvorschlag oder Sie radeln einfach drauflos... der Weg ist das Ziel!

KUNST & KULTUR - MAL ANDERS

Auguststraße - einer der spannendsten Hotspots für Gegenwartskunst in Berlin. Zahlreiche Galerien haben sich hier angesiedelt, dazu Ausstellungshäuser der besonderen Art wie das KW Institute for Contemporary Art, früher mal Margarine-Fabrik, heute Kunstlabor.

Abtauchen - in den U-Bahnhof Gesundbrunnen, den tiefsten U-Bahnhof Berlins! Hier findet sich nämlich das Berliner Unterwelten-Museum, wo sich in Ausstellungen und auf Führungen der weitläufige Untergrund Berlins entdecken lässt.

Eintauchen - in eine der sehenswertesten Privatsammlungen zeitgenössischer Kunst, kann man in der Reinhardstraße in den ehemaligen Schutzräumen eines großen Bunkers aus dem Zweiten Weltkrieg. Hier hat sich die Sammlung Boros niedergelassen. In dem umgebauten Bunker werden auf 3000 qm Teile der Sammlung in wechselnden Präsentationen gezeigt.

Sammelsurium: Das DesignPanoptikum ist ein Museum für skurrile Objekte - von Zahnarztstühlen bis Schaufensterpuppen - da gibt's nicht mehr zu sagen, außer: überraschen lassen!

Musik ab! Der Piano Salon Christophori beherbergt eine umfangreiche Sammlung historischer und zu Beginn des 20. Jahrhunderts gefertigter Flügel. Abends wird die Restaurationswerkstatt zur Konzerthalle für Aufführungen klassischer und Jazz-Musiker im kleinen Kreis. Reservierungen empfohlen, hier gehts zum Programm.

 


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Stopp 2 - Kreuzberg

Motel One Berlin-Mitte

BERLINER (FREI-)LUFT SCHNUPPERN

Treiben lassen: Für den Kreuzberger steht fest: Sein Viertel ist der coolste weit und breit. Es ist Experimentierfeld für alternative Lebensmodelle, Bühne für Kreative, Freiraum für Künstler, Wiege für Start-Ups. Kiez-Herzstück ist die Bergmannstraße, eine der buntesten Straßen Berlins. Einfach mal losschlendern und Kreuzberg wirken lassen...

Ab ins Boot: Von hier aus lässt sich Berlin perfekt zu Wasser erkunden. Wer nicht auf den großen Ausflugs-Schiffen unterwegs sein will und lieber selbst in See sticht, kann sich hier ein Boot mieten oder mit dem eigenen Schlauchboot über den Landwehrkanal schippern (aber auf die Touri-Dampfer aufpassen!): Zum Einstieg eignet sich z.B. die Wiese direkt vor dem Vivantes-Klinikum am Urbanhafen. Hier erst Richtung Potsdamer Platz rudern, bis zum Alten Zollhaus, ein Ende des 19. Jahrhundert erbautes Fachwerkhaus. Hier wenden und zurück Richtung Treptow fahren. An der Admiralbrücke steht am Fraenkelufer eine im klassizistischen Stil errichtete Synagoge, sowie rechts und links wunderschöne herrschaftlichen Bauten am Planufer und später am Paul-Lincke-Ufer. Nach der Kottbusser Brücke nach Lust und Laune eine Pause an Land einlegen. Gestärkt geht es weiter bis zum Zusammenfluss von Landwehrkanal und Neuköllner Schifffahrtskanal (Dauer je nach Fitness ca. 1,5 bis 3 Std).

Was ein Rummel... Die idyllische Stralauer Halbinsel und der Rummelsburger See, eine Spree­bucht mitten in Berlin, sind beliebtes Naherholungsgebiet mit Biergärten, Bootsverleihen & Co. Fun Fact: Hier wurden Szenen von „Die Legende von Paul und Paula" gedreht, einem der erfolgreichsten DDR-Spielfilme (Auto + ÖPNV ca. 20 Min.). 

Film ab! Gleich um die Ecke unseres Motel One liegt das Kunstquartier Bethanien, das frühere Krankenhaus ist nun Kunst- und Kulturstätte. Wer in lauen Sommernächten ein Filmvergnügen vor besonderer Kulisse sucht, der ist hier im Innenhof beim Freiluftkino Kreuzberg richtig (übrigens:alle Filme werden in Originalsprache mit Untertiteln gezeigt).

HINTER DEN KULISSEN

Spreepark: Berlins berühmter verlassener Freizeitpark wurde anlässlich des zwanzigsten Geburtstages der DDR im Jahr 1969 als „VEB Kulturpark Plänterwald” eröffnet. Seit 2001 rottet er zwischen den Bäumen des Plänterwaldes nun vor sich hin und versetzt einen mit seiner rostenden Achterbahn, einem einsamen Piratenschiff und ein paar Überbleibseln der Westernstadt mitten hinein in einen Endzeit-Film. Auf Führungen kann man sich auf Entdeckungsreise begeben (Auto ca. 25 Min/ ÖPNV 40 Min.).

Tempelhof: Der zwischen 1936 und 1941 erbaute Flughafen Tempelhof - als Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst ausgezeichnet - wurde 2008 geschlossen und wird seitdem nicht nur von Skatern bevölkert, die auf den ehemaligen Landebahnen ihre Kreise ziehen, und Picknickern, die die ausgedehnten Grünflächen nutzen. Das größte Baudenkmal Europas steht auch für geführte Touren offen, die tiefe Einblicke ins Innere (und Untere) des früheren Flughafens ermöglichen, wie in den Luftschutzbunker aus dem 3. Reich oder in die Basketballhalle der hier früher ansässigen amerikanischen GIs (Auto ca. 20 Min/ ÖPNV 30 Min.).

Anders-Essen und „Anders-Einkaufen“- ist das Motto der Markthalle Neun. Alle, die auf Herstellung und Herkunft von Produkten Wert legen, sollten hier vorbei schauen. Der Wochenmarkt bietet Produkte für den täglichen Bedarf bis zu Spezialitäten aus aller Welt. Viele Anbieter sind Erzeuger aus der Region, andere sind Händler, die die spannende Geschichte hinter ihren Produkten erzählen. Eine gläserne Bäckerei, Metzgerei und Pastamanufaktur, eine hauseigene Brauerei und Tofurei... Kurzum: hier wird versucht, die Erstellung von Lebensmitteln aus der Anonymität heraus zu holen.

 


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Stopp 3 - Charlottenburg

Motel One Berlin-Upper West

DIE ANDERE SEITE BERLINS

Schaufenster gucken: In Charlottenburg geht es gediegen zu. Der Stadtteil im Westen ist vom Großbürgertum der Gründerzeit geprägt - und das merkt man auch heute noch. Alles ist ein wenig eleganter, stilvoller und traditionsbewusster. Herzstück ist der Kurfürstendamm, zu Mauerzeiten das Zentrum Westberlins und von unserem Motel One gerade mal 5 Minuten entfernt. Heute ist die City West mit Geschäftskomplexen wie dem KaDeWe, Bikini Berlin, Galerien und Restaurants Treffpunkt zum shoppen und ausgehen. Beim Bummeln ein Snack gefällig? Hier findet sich einer der bekanntesten Currywurst-Stände, das Bier's Kudamm 195, wo Sie zum deftigen Imbiss auf Wunsch Champagner serviert bekommen. 

Sehenswürdigkeiten erfahren": Wer die Berliner „Must-Sees" noch nicht vom Alexanderplatz aus erkundet hat, der bekommt von hier aus für 2,90 € und in 60 Minuten die günstigste Stadttour durch Berlin. Der Bus Nr. 100 startet am Bahnhof Zoologischer Garten und endet am Alexanderplatz. Auf der Strecke liegen die Gedächtniskirche, Siegessäule, Schloss Bellevue, Brandenburger Tor, Berliner Dom... und eine Portion echtes Berliner „Öffi"-Feeling gibt's gratis obendrauf.

Tiere erleben: Der Zoo Berlin - eröffnet 1844 - ist der älteste bestehende Zoo Deutschlands. Heute gibt es hier auf einer 33 Hektar großen Fläche ca. 20.000 Tiere aus rund 1.200 Arten zu bestaunen. Besonderes Highlight: In diesem Sommer öffnet der Zoo auch erstmalig an mehreren Abenden zwischen 17 und 21 Uhr seine Tore und ermöglicht so einen ganz besonderen Einblick in die nächtlichen Aktivitäten der Tierwelt. Tickets gibt's hier.

High-Society sichten: In der prachtvollen, 1889 entstandenen Villenkolonie Grunewald siedelte sich schon seit jeher gerne Prominenz an, vor allem Stars und Sternchen der Filmindustrie. Beispielsweise der Nosferatu-Regisseur F. W. Murnau lebte von 1919 bis 1926 in einer Villa in der Douglasstraße 22 und Hildegard Knef bewohnte eine zeitlang die Bettinastraße 12. Ein Spaziergang durch das malerische Viertel lohnt sich auch wenn Sie keine Persönlichkeiten sehen - zum Häuser bestaunen (Auto ca. 20 Min. / S-Bahn 25 Min.).

THE GREAT OUTDOORS

Grüner Grunewald: Neben seinen Villen hat der Grunewald - natürlich - auch Wald zu bieten! So ist man zwar nah am Stadtzentrum und doch ganz weit weg. Ob zum Spazieren, wandern oder Radfahren - die größte Grünfläche Berlins ist perfekt für eine Auszeit vom Stadttrubel. 

Sattelfest: Für einen Tagesausflug mit dem Rad einfach einen fahrbaren Untersatz an unserer Rezeption mieten und los geht's! Startpunkt ist der S-Bahnhof Grunewald (S7), Ausgang Eichkampstraße. Dann über den Schildhornweg etwa 2,5 Kilometer durch den Grunewald, vorbei an der großen Sandgrube (s.u.) direkt zum Teufelssee. Weiter Richtung Havel zur Badestelle Kuhhorn. Von hier aus am Ufer des Wannsees entlang. Auf der Strecke liegt der Grunewaldturm, die Lieper Bucht und das Strandbad Wannsee. Optional ein Abstecher auf die Halbinsel Schwanenwerder, über den Wannseebadweg und die Spanische Allee zurück zum S-Bahn-Station Nikolassee. Geschafft!

Die Wüste lebt: Die Dünen-Landschaft mitten im Grunewald wirkt total surreal. Nach der industriellen Nutzung wurde eine Kiesgrube mit Sand gefüllt und so ein ganz eigenes Ökosystem kreiert für Pflanzen, Vögel, Insekten - und Menschen. Also, Picknick und Sandspielzeug packen und dann unbedingt mal die Düne runterkullern (Auto ca. 30 Min. / ÖPNV ca. 40 Min. inkl. 15 Min. Fußmarsch von Grunewald S-Bahn-Station).

Der Teufelsberg - mit 120 Metern der zweithöchste „Berg" Berlins, errichtet aus dem Trümmerschutt der im Krieg zerstörten Häuser und gekrönt mit einer ehemalige US-Abhörstation aus den 1950ern. Oben wartet ein Rundumblick über die Hauptstadt und ihr Umland. Graffiti-Fans dürfte auch interessieren: hier findet sich die selbsterkorene höchstgelegene Streetart-Galerie Europas, sprich: Sprayer haben sich hier ausgetobt. Und der Spaziergang hinauf durch den dichten Grunewald ist auch ein kleines Abenteuer. 

Gratissport: Im Rudoph-Wilde-Park wird bei "Schwitzen im Park" bei jedem Wetter kostenlos trainiert. Die Trainier*innen sind ausgebildet und achten darauf, dass jeder ordentlich ins Schwitzen kommt. Dienstag, Freitag und Sonntag. 

Pack die Badehose ein! Wie wär's als Alternative zum Baden im berühmten Wannsee mit einem Grill-Floß-Ausflug? Auch ohne Bootsführerschein sind diese sensationellen Gefährte zu mieten, mit denen man sich von Pichelsdorf aus, auf und in die Havel stürzen kann, Grillgut und Badesachen aber nicht vergessen (Auto ca. 20 Min. / ÖPNV 40 Min.)!

KRÖNENDER ABSCHLUSS

Hoch hinaus: Der schönste Ort für einen Sundowner - da müssen wir uns mal selber loben - ist nur eine Aufzug-Fahrt entfernt. Von unserer Cloud One Bar und Dachterrasse bietet sich ein einmaliger Blick auf die berühmte Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und Berlin. Die perfekte Kulisse zum Anstoßen auf einen gelungenen Berlin-Trip. Prost!

 


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