Schlafenszeit

Der Duft zum Dösen
ist Lavendel! Ganz eindeutig. Denn dessen beruhigende Wirkung schafft innere Harmonie und lässt Sie abschalten. Aber auch andere Aromen haben eine schlaffördernde Wirkung:
- Rose: Wirkt innerer Unruhe entgegen.
- Eukalyptus: Lässt dich besser durchatmen und leitet so einen guten Schlaf ein.
- Zirbe: Sorgt für Tiefenentspannung.
- Kamille: Beruhigt.
Um sich in den Schlaf zu schnuppern, gib einfach ein paar Tropfen ätherisches Öl auf ein Taschentuch und lege es neben das Kopfkissen. Immer der Nase nach, direkt ins Land der Träume.

Perfekt ausgestattet
Beim Schlafengehen nicht zu unterschätzen – die richtigen Grundlagen! Checke doch z.B. mal die Zimmertemperatur: Ideal für einen gesunden Schlaf sind 17-19 °C.
Aber auch für eine optimale Schlafausrüstung sollte gesorgt sein. Deshalb liegst du bei Motel One ganz weich in Box-Springbetten und Bettwäsche aus 100% ägyptischer Baumwolle. Ob für Seiten-, Rücken- oder Bauchschläfer – dank unserer Kissenauswahl bettest du dein Haupt in jedem Fall bequem. So schläfst du unterwegs garantiert genauso gut wie daheim. Traumhaft, oder?

Entspannt Einschlummern
Deine Gedanken halten dich wach? Dann dreh den Spieß doch einfach um! Mit Entspannungsübungen kannst du dich nämlich ganz bewusst in den Schlaf grübeln:
- Tagwiederholung: Wiederhole gedanklich deinen durchlebten Tag, vom morgendlichen Augenaufschlag bis zum Zubettgehen. Versuche, die chronologische Reihenfolge beizubehalten und dich an möglichst viele Details zu erinnern. Bei anhaltenden Einschlaf-Blockaden empfehlen wir die Fortgeschrittenen-Version: Probiere das Ganze doch mal rückwärts.
- Gedankenschubladen: Schubladendenken mal anders. Stell dir einen Schrank mit Schubladen vor. In deiner Hand ein Schlüsselbund mit einem Schlüssel für jede Schublade. Konzentriere dich auf deine Gedanken. Halte einen davon fest und weise ihm eine Kategorie zu, z.B. Ärger. Lege den Ärger-Gedanken in die Ärger-Schublade und sperre die Lade ab. Klappe zu, Kopf entlastet.

Hört, hört
Bei dem Klang von rauschenden Wellen schläfst du am besten ein? Nachvollziehbar. Sollte sich aber gerade kein Meer in hörbarer Nähe befinden, können Playlisten Abhilfe schaffen. Auch, wer sich zum Einschlafen lieber in den Dschungel denkt oder den Regen prasseln hört, kommt hier auf seine akustischen Kosten:
-Meeresrauschen
- Dschungelgeräusche
- Regengeräusche
Für etwas mehr Inhalt bieten sich natürlich auch Hörbücher und Podcasts an. Dem Angebot an Genres und Themengebieten sind hier so gut wie keine Grenzen gesetzt.

Digital Detox
Jetzt aber Schluss – 60 Minuten vor dem Schlafengehen solltest du die Nutzung digitaler Medien so gut es geht vermeiden. Denn durch das blaue Licht der Displays wird die Produktion des Schlafhormons Melatonin vermindert. Und dadurch stellt sich unser Körper eher auf helllichten Tag ein, statt auf finstre Nacht. Abends in Zukunft also besser nicht mehr blau machen.
Wer auf Smartphone und Laptop aber nicht verzichten möchte, der aktiviert ab Sonnenuntergang am besten den Nachtmodus des Geräts. Dabei wird die Display-Farbe auf ein wärmeres Farbspektrum eingestellt, indem die Blauanteile minimiert werden.
Außerdem: Sobald du die Augen abends zu machst, solltest du auch dein Smartphone schlafen legen. Denn wer während des Wachliegens immer wieder auf die Uhr schaut, der denkt über die Zeit nach, rechnet, und dann ist innere Unruhe vorprogrammiert. Also einfach mal abschalten.

Einatmen, Einschlafen
Ein … und aus, ein … und aus. Mit der richtigen Atemtechnik geht es für dich schnurstracks ins Land der Träume. Hierbei werden – nein, keine Schäfchen – sondern Sekunden gezählt: Atme jeweils fünf Sekunden durch die Nase ein und fünf Sekunden durch den Mund aus. Die regelmäßige Atmung bringt deinen Körper zur Ruhe und lenkt dich von unruhigen Gedanken ab.
Zusätzlich lässt sich das bewusste Atmen auch mit autogenem Training verbinden. Mit dieser Methode kannst du Körper und Geist in einen tiefenentspannten Zustand versetzen. Begieb dich hier auf eine „autogene Reise in den Schlaf“.
Übrigens: Wer regelmäßig autogenes Training macht, der kann auf lange Sicht auch seine Stressresistenz verbessern und sich viel entspannter schlafen legen.

Richtig falsch liegen
Kopf an Kopfende? Klingt plausibel. Wenn du aber wieder einmal nicht einschlafen kannst, dann probiere es doch einfach andersherum: Lege dich mit dem Kopf ans Fußende des Bettes. Durch diesen bewussten Wechsel der Schlafstellung kann die Einschlaf-Bremse im Kopf gelöst werden.
In dieser Position schläft übrigens auch Pippi Langstrumpf, das bekanntlich stärkste Mädchen der Welt. Vielleicht verhilft dir dieser Tipp ja auch zu ungeahnten Kräften?

Einschlafen per Knopfdruck
Bzw. per Fingerdruck. Das Zauberwort lautet nämlich: Akupressur-Punkte. Durch die Aktivierung dieser Punkte können physische und psychische Blockaden gelöst werden - und du schläfst besser ein. Zwei Punkte sind besonders effektiv bei (Ein-)Schlafstörungen:
- „Tor des Geistes“: Fahre mit dem Daumen die Innenseite des kleinen Fingers entlang bis zu Handgelenksfalte - auf der kleinen Vertiefung zwischen zwei Sehnen befindet sich dieser Akupressur-Punkt. Durch 30- bis 60-sekündiges Drücken oder Massieren der Stelle und regelmäßiges Ein- und Ausatmen können Aufregung und Angstzustände gemindert werden.
- „Dritte Auge“: Besonders wirkungsvoll ist das Drücken oder Massieren des Punktes direkt zwischen den Augenbrauen. Es hilft den Geist zu entspannen, die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen und sich von Stress oder auch Kopfschmerzen befreien.
Wer weiß - vielleicht schläft es sich ja unter Druck sogar besser?
Header Foto © Nathan Chagall
